Großzügige Spende an das Haus des Lebens

Carlo Kälble (Personalleiter HYDRO Systems KG), Andrea Bitsch-Doll, Doreen Schwahl, Barbara Huttegger (geschäftsführende Gesellschafterin HYDRO Systems KG) nach der Spendenübergabe in der Firmenzentrale in Biberach

Quelle: HYDRO Systems KG



HYDRO Systems KG übergab 3.000 Euro-Spendenscheck

Biberach i.K. - Den Erlös der Tombola vom jährlichen Sommerfest spendet HYDRO traditionell einem gemeinnützigen Zweck. In diesem Jahr darf sich das „Haus des Lebens“ in Offenburg-Rammersweier über die finanzielle Zuwendung in Höhe von 3.000 Euro freuen.

 

Zur Übergabe des Spendenschecks begrüßten die geschäftsführende Gesellschafterin von HYDRO, Barbara Huttegger und der Personalleiter des Unternehmens, Carlo Kälble, die Vertreterinnen des Haus des Lebens in der Firmenzentrale in Biberach. Eine Rekordsumme von 3000 Euro ist dieses Jahr durch den Verkauf von Losen zusammengekommen. „Die Geschenke für die Tombola werden über das Jahr gesammelt und stammen meist von Kunden oder Lieferanten“, erklärt Barbara Huttegger. Dieses Jahr wurde der Preis für die Lose erstmals verdoppelt. Trotzdem waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und deren Familien gerne bereit, den höheren Preis zu bezahlen und somit Geld für einen guten Zweck zu sammeln.

3000 Euro sind „eine Menge Geld“ für das Haus des Lebens

Auf den Verein aufmerksam geworden sei sie, so Barbara Huttegger, durch Zufall. Das Konzept von Mutter-Kind Einrichtungen war ihr aus anderen Städten bekannt und hat sie überzeugt. Vor allem die Zukunft der Kinder und Familien liegt ihr besonders am Herzen. „3000 Euro sind eine Menge Geld für uns“, freut sich Andrea Bitsch-Doll, die Fachbereichsleiterin im Kinderhaus. Der hundertprozentige Kostenträger der Einrichtung ist das Jugendamt, deshalb wird das zusätzliche Geld dankend angenommen. Es soll den Bewohnerinnen und deren Kindern zur Verfügung gestellt werden, um Projekte, zusätzliche Angebote oder Ausflüge zu ermöglichen.


Etwa 60 Mitarbeiterinnen und ein Mitarbeiter kümmern sich 24 Stunden am Tag um die Bewohnerinnen und deren Kinder. Das langfristige Ziel ist, dass Mutter und Kind eine Bindung aufbauen und auf den Alltag außerhalb der Einrichtung vorbereitet werden. „Natürlich klappt das nicht immer. Umso schöner ist es zu sehen, wenn der Alltag mit dem Kind funktioniert und die Mutter ihm eine geregelte Zukunft bieten kann“, erläutert Doreen Schwahl vom Haus des Lebens. Zu einigen ehemaligen Bewohnerinnen pflegen die Mitarbeiterinnen immer noch Kontakt. Viele die auf eigenen Beinen stehen, kommen später zurück, um etwas zurück zu geben. Das sei die schönste Anerkennung für Ihre Arbeit, da sind sich beide einig.

Geprägt von christlichen Werten

Mutter-Kind Einrichtungen gibt es in ganz Deutschland. Sie sind entstanden, um Frauen zu unterstützen, die aufgrund einer Schwangerschaft in eine Krisensituation geraten sind, aus der sie selbst ohne fremde Hilfe, nur schwer wieder herausfinden können. Wenn Schwangere und Mütter aufgrund ihrer sozialen Lebenslage nur wenig bis keine Unterstützung aus dem eigenen Umfeld erhalten, bietet ihnen das Haus des Lebens ein geborgenes und sicheres Heim und versucht einen strukturierten Alltag zu bieten. Das Haus des Lebens wurde 1991 auf Initiative und unter Leitung von Schwester Frumentia gegründet. Die Arbeit im Haus ist stark von christlichen Werten, insbesondere dem der Würde des Menschen geprägt und begleitet alle, unabhängig von ethnischer Zugehörigkeit und Religion, beim Zusammenleben.

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